
Herzlichen willkommen im Team Netzwerkmanagement Solide Tumore der Novartis Pharma GmbH
Als Netzwerkmanagement analysieren wir gemeinsam mit dem Gesundheitssystem den Patientenpfad, um Hürden zu verstehen und Lösungen zu erarbeiten sowie zu testen-damit das Leben von Brustkrebspatientinnen verbessert werden kann.

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Der Brustkrebs-Kompass
Der Brustkrebs-Kompass – jetzt testen, Entwicklungsfelder identifizieren und Abläufe gezielt verbessern.
Der Brustkrebs-Kompass ermöglicht es Ihnen zu erkennen, wo Ihre Organisation in Bezug auf orale Tumortherapien steht. Das hilft, zentrale Herausforderungen und Bedürfnisse zu identifizieren und die Zusammenarbeit innerhalb medizinischer Einrichtungen effizienter zu gestalten.
Ermitteln Sie mithilfe eines kurzen Fragebogens, wo Ihre Organisation Optimierungspotenzial hat – und erhalten Sie wertvolle Tipps und Lösungsangebote.
Haftungsausschuss:
Die in Brustkrebs-Kompass bereitgestellten Erkenntnisse stammen aus qualitativer und quantitativer Forschung, die von Novartis durchgeführt wurde, mit dem Ziel, den breiteren Kontext der Brustkrebsversorgung zu verstehen.
Die Informationen dienen als Basis zur Reflektion, um Institutionen dabei zu helfen, potenzielle Verbesserungs- und Kooperationsbereiche zu identifizieren, und sollten nicht als medizinischer oder operativer Rat angesehen werden.

Pflegeleitfaden
Sie möchten eine Pflegesprechstunde etablieren? Dann finden Sie hier hilfreiche Tipps und Anregungen.

Pflegeleitfaden
Sie möchten eine Pflegesprechstunde etablieren? Dann finden Sie hier hilfreiche Tipps und Anregungen.
Team NWM

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Unterstützung? - Kontaktieren Sie uns gerne unter:

Hintergründe zum Brustkrebs-Kompass
Drei zentrale Herausforderungen

Kapazitäten erhöhen und Arbeitsbelastung reduzieren
Wie können wir Aufgaben optimieren, um die Belastung für Fachärzt*innen und Pflegefachkräfte zu verringern, sodass sie effizienter mehr Patientinnen behandeln können?

Patientenaufklärung und -kommunikation verbessern
Wie können wir den Anstieg an Patientenanfragen besser bewältigen und einen sinnvollen Dialog zwischen Ärzt*in und Patientin unterstützen, um die Therapietreue zu verbessern?

Integriertes Versorgungsnetzwerk aufbauen
Wie können wir Kliniken, medizinische Zentren und niedergelassene Ärzt*innen vernetzen, um die Kapazität der Belegschaft zu maximieren und reibungslose Übergänge der Patientinnen zwischen den Versorgungseinrichtungen zu gewährleisten?
Daten und Fakten
40 qualitative Interviews mit verschiedenen Akteuren im Gesundheitssystem wurden geführt. Daraus wurden mehr als 550 verschiedene Insights abgeleitet, die sich wiederum in 5 zentrale Problemfelder gliedern.
In einer quantitativen Umfrage mit mehr als 120 Fachkräften im Gesundheitswesen wurden die qualitativen Research-Ergebnisse mit Onkologen, gynäkologische Onkologen in Brustkrebszentren und niedergelassenen Gynäkologen weiter validiert.

- begrenzter Informationsaustausch
- Personalmangel
- Begrenzte Terminverfügbarkeit
- Kapazitätsengpässe beim Pflegefachpersonal
- Mangel an qualifizierten Pflegefachkräften
- Gezielte Investitionen in spezialisierte Aus- und Weiterbildungsprogramme
- Förderung flexibler Fortbildungsmöglichkeiten für das Pflegefachpersonal
- Bereitstellung neuer externer Schulungs- und Vernetzungsformate (z. B. Konferenzen, Workshops, Veranstaltungen)
- Neueinstellungen von Personal
- Stärkung der Rolle der Pflegefachkräfte durch Erweiterung der Verantwortungsbereiche
- Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit zur Stärkung der Rolle der Pflegefachkräfte
- Verbesserung der Einarbeitung von Pflegefachkräften mithilfe standardisierter Arbeitsabläufe und -prozesse
- Unterstützung des Pflegepersonals anhand vorgefertigter Leitlinien zur besseren Durchführung von Konsultationen und Nebenwirkungsmanagement
- Entwicklung von Best Practices (Leitlinien) für die interne Zusammenarbeit
- Optimierung des internen Datenaustauschs durch digitale Lösungen
- Delegation und Outsourcing von Verwaltungsaufgaben
- Identifikation neuer Behandlungspfade
- Hohe Komplexität
- Sprachliche Barrieren
- Knappheit an geeigneten Materialien
- Begrenztes Bewusstsein für verfügbare Angebote
- Unterschätzen des Mehrwerts und der praktischen Anwendbarkeit
- Zusätzlicher Aufwand für Fachärzt*innen
- Gezielte Patientenaufklärung durch Einführung von Pflegefachkraft-Sprechstunden
- Bereitstellung zugänglicher, umfassender Patienteninformationen in zielgruppengerechter, verständlicher Sprache
- Anbieten von Guidelines für Patientinnen als Orientierungsunterstützung durch den Behandlungsprozess
- Integration digitaler Lösungen in den Therapieplan
- Entwicklung und Einsatz digitaler Lösungen zur Verbesserung der Adhärenz und selbstbestimmtes Lernen
- Aktive Einbindung von Angehörigen in den Therapieprozess
- Digitale Bildungsplattform für patientengerechte Aufklärung schaffen
- Niedergelassene Ärzt*innen als zentrale Kooperationspartner etablieren
- Wissensressourcen für Fach- und Assistenzpersonal gemeinsam aufbauen
- Kommunikationsmaterial zu Kisqali
- Informationswebsite
- Patiententagebuch
- Sicherstellung der Medikamenteneinnahme und -adhärenz
- Umgang mit Nebenwirkungen
- Patientenbedenken und Behandlungshäufigkeit
- Wenig umfassendeUnterstützung, z. B. psychischer Support
- Sekundäre Bedürfnisse und allgemeines Wohlbefinden eher zweitrangig
- Komplexe bürokratische Hürde
- Pflegefachkräfte als zentrale Ansprechpersonen für Patientinnen etablieren
- Digitale Lösung/Plattform spezifisch für die Unterstützung bei oralen Tumortherapien entwickeln
- Digitale Lösung zur Echtzeit-Überwachung und Interpretation von Nebenwirkungen einführen
- Unterstützende und begleitende Behandlungsangebote ausbauen
- Kollaborationsmöglichkeiten und Partner-Netzwerk für bessere Patientenbetreuung fördern
- Hybrides Betreuungsmodell mit internem Fachpersonal und externen Partnerschaften entwickeln
- Standardisierte Kommunikationsprozesse und Kommunikationskanal für Patientinnen etablieren
- Erprobung des Einsatzes von Telemedizin und virtuellen Konsultationen
- Verbindungen zu Patientenselbsthilfegruppen stärken
- Kapazitätsengpässe und unzureichende regionale Abdeckung
- Mangel an qualifizierten Fachärzt*innen in Praxen
- Ausbaufähiger Informationsaustausch
- Mangelndes Vertrauen in externe Organisationen
- Eingeschränkter Zugang zu regionalen Organisationen
- Begrenzter Zugang zu notwendiger Ausrüstung
- Hosting von Wissensaustausch-Veranstaltungen
- Organisation von Netzwerkveranstaltungen und Konferenzen
- Förderung von langfristigen, externen Partnerschaften
- Aufsetzen von Pilotprojekten zur Zusammenarbeit
- Dezentralisierte Untersuchungsmöglichkeiten und Reduzierung der Reisezeiten für Patienten
- Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit
- Anreize für Schulungen und Kooperationen
- Schaffung von Change Management-Initiativen
- Einführung eines nahtlosen Datenaustauschsystems
- Defizitäre Erstattungssätze
- Fehlende Möglichkeiten zur Querfinanzierung
- Mangelnde Innovationsbereitschaft
- Strenge Zertifizierungsvoraussetzungen
- Anspruchsvolle Vorschriften für die Kostenübernahme
- Organisatorische Anforderungen für Kliniken
- Austausch von Best Practices und Erfahrungen
- Erkundung von Cross-Finanzierungen
- Förderung der Zusammenarbeit mit größeren Kliniken
- Optimierung der Abrechnungsprozesse durch digitale Lösungen
- Automatisierung administrativer Aufgaben (Dokumentationsprozesse)
- Entwicklung von Mentoring-Programmen und Aufklärungsinitiativen
- Erleichterung der Zertifizierungsanforderungen
- Reduzierung von Regressrisiken
- Lobbyarbeit für faire Vergütung (Teilnahme an politischen Gremien)
- Verbesserung der Vergütungsstrukturen, Förderung fairer Vergütungsstrukturen
- Nutzung von indikationsspezifischen Dashboards; z.B. Vitis Healthcare
- Finanzielle Journey (Rückerstattung)
- Webinar Episode 1
Mögliche Herausforderungen und Ursachen
In der Zusammenarbeit zwischen Fachärzt*innen innerhalb derselben Einrichtung:
In der Zusammenarbeit zwischen Fachärzt*innen und Pflegefachkräften innerhalb derselben Einrichtung:
Mögliche Maßnahmen
Lösungen
Mögliche Herausforderungen und Ursachen
Beim Informationsmaterial:
Bei der Integration digitaler Lösungen in der Behandlung:
Mögliche Maßnahmen
Lösungen
Bereits vorhanden:
Mögliche Herausforderungen und Ursachen
Beim Therapiemanagement:
Bei der Behandlungsunterstützung für Patienten:
Mögliche Maßnahmen
Lösungen
Mögliche Herausforderungen und Ursachen
In der Zusammenarbeit zwischen Fachärzt*innen verschiedener Einrichtungen:
In der Zusammenarbeit mit Anbietern der Sekundärversorgung:
Mögliche Maßnahmen
Lösungen
Mögliche Herausforderungen und Ursachen
Unzureichende Kostenerstattung für Behandlungsleistungen:
Beim Zugang zu ambulanter Behandlung und Kostenerstattung für Medikamente:
Mögliche Maßnahmen